3./7./8. August 1858
3. Am Morgen allein, arbeiten lesen, Bübli sarken Anfall. (...)
7. Am Mogen zuerst lesen, dann während Mama die Wäsche einschlng an Nanny schreiben, nachher Zeltweg. Es fing aber an zu regnen, ich musste aber doch gehen, um Elise zu sagen, daß H. Prof. zusagt, Betheli dürfe später zu uns komen, u. sie solle ein wenig reisen. Nachmitgs hatten wir noch allerei zu thun, es war regneisch u. Frau Appenzeller mit Märteli fast immer in der Stube. (...)
8. (...) Nachher sah ich Frau Hohrath u. ging z. Elise, wo die Kinder unartig u. Elise im Hast war. Sie fuhr noch mit mir in den Engenweg wo es Martin heute gar nicht gut geht. Ich hatte Nachmittags die Kinder behielt sie aber nur kurz, da wir des Kleinen wegen Angst, u. auch viel mit der Wäsche zu thun hatten. (...)